Meine Themen

Meine politischen Schwerpunkte liegen in der Bildungs-, der Verkehrs- und der Wohnungsbaupolitik, in denen ich mich auch in meiner kommunalpolitischen Arbeit aktiv einbringe.

Für Schleswig-Holstein und den Kreis Pinneberg gibt es natürlich noch viele Themen darüber hinaus, die ich Ihnen hier gern einmal näherbringen möchte.

Corona

Wirtschaftswachstum wieder ankurbeln

Wir wollen alles dafür tun, um die Corona bedingte Wirtschaftskrise schnellstmöglich hinter uns zu lassen und durch neues Wachstum aufzuholen. Eine zunehmende Herausforderung für unseren Wirtschaftsstandort ist der Fachkräftemangel, der sich vor allem im technischen Bereich schon jetzt immer stärker negativ auswirkt. Aus diesem Grund wollen wir die berufliche Bildung mit dem dualen Ausbildungssystem weiter stärken und fordern ein sinnvolles Fachkräftezuwanderungsgesetz, das neben einem Punktesystem auch einen Spurwechsel z.B. für hier derzeit geduldete Menschenbeinhaltet.

Unternehmungsgründungen erleichtern

Wir werden weiterhin konsequent daran arbeiten, dass Schleswig-Holstein das mittelstandsfreundlichste Bundesland ist. Bei der Zahl der Unternehmensgründungen haben wir uns bereits auf einen Platz in den Top 3 hocharbeiten können. Wir erwarten jetzt von der Bundesebene weniger Bürokratie und bessere Finanzierungsmöglichkeiten für Start-Ups (wie den Co Working Space in Heinrich Hertz Gewerbepark) und andere Gründungen und Betriebsübernahmen (z.B. auch im Handwerk).

Infrastruktur zukunftsfit machen

Wir sehen großes Potenzial für Firmenansiedelungen an unserer Westküste, aber auch in anderen Regionen. Gerade an den Trassen zur neuen Beltquerung oder auch der A20 brauchen wir Flächen. Ein klares Bekenntnis der neuen Bundesregierung zu diesen wichtigen Verkehrsprojekten ist für uns selbstverständlich. Der Bund ist auch Pflicht, für seine Infrastrukturprojekte im Land ausreichende Planungskapazitäten bereitzustellen.

Wir fordern erneut eine deutliche Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren bei Verkehrsprojekten. Die Beteiligung von betroffenen Anwohnern und Verbänden kann durch frühzeitige Beteiligung sogar dennoch verbessert werden. Wir sollten uns bei den Planungsverfahren an EU-Staaten wie z.B. Dänemark orientieren. Für notwendig erachten wir die Einführung einer Stichtagsregelung, durch  die neue rechtliche Vorgaben keine Auswirkungen mehr auf die Rechtmäßigkeit des Planfeststellungsbeschlusses haben.

Weltbeste Bildung für unsere Kinder

Bildungswege chancengerecht gestalten, Talente bestmöglich fördern und die Gleichwertigkeit allgemeinbildender und berufsbildender Bildungsgänge sicherstellen sind die zentralen Handlungsfelder unserer liberalen Bildungspolitik. Dabei wollen wir die digitale Transformation in allen Schularten beschleunigen, die MINT-Fächer insbesondere im Bereich der Informatik stärken, eine Bildung für nachhaltige Entwicklung als Querschnittsaufgabe in allen Fächern verankern sowie dem Elternwillen folgend qualitativ hochwertige schulische Ganztagsangebote schaffen, wo auch Sport- und Kulturangebote eine wichtige Rolle einnehmen müssen. Außerdem wollen wir die politische und ökonomische Bildung sowohl an Schulen als auch in der Erwachsenenbildung stärken (z.B. durch mehr Angebote im Bereich Entrepreneurship Education).

Fachkräftemangel beseitigen

Schleswig-Holstein benötigt mehr denn je gut ausgebildete Fachkräfte. Deshalb wollen wir die vorhandenen Potenziale durch ein ortsnahes Berufsschulangebot auch in den ländlichen Räumen nutzen und die dafür benötigten Lehrkräfte bereitstellen. Dazu brauchen wir kompetente, engagierte Lehrkräfte, die wir durch verbesserte Arbeitsbedingungen an den Schulen sowie durch eine Initiative „Mehr junge Menschen für den Lehrberuf begeistern“ gewinnen wollen. Den Schulen wollen wir mehr Eigenständigkeit bei der Verwendung der zugewiesenen finanziellen Mittel, z.B. bei der Umsetzung des Digitalpaktes und auch der damit verbundenen Fortbildung, ermöglichen. Den von der Bundesebene geplanten Digitalpakt 2.0 und die Exzellenzinitiative Berufliche Bildung begrüßen wir sehr. Beides wollen wir in Schleswig-Holstein möglichst zügig und unbürokratisch umsetzen.

Studieren für alle ermöglichen

Zudem fordern wir eine umfassende BAföG-Reform, mit der dieses wichtige Förderinstrument digitalisiert, elternunabhängig und auch stärker auf das lebenslange Lernen ausgerichtet werden soll. Unseren Hochschulen wollen wir mehr Freiräume bei der Verwaltung und Profilbildung lassen. Auch sie brauchen mehr Unterstützung bei der Digitalisierung – vor allem im Bereich der Lehre. Durch ein Orientierungssemester wollen wir die Studienorientierung deutlich verbessern und vor allem die technischen Studiengänge stärken.